Im Jahr 2014 produziert Audemars Piguet eine neue Version von Royal Oak Offshore der höchsten Klasse mit einem neuen automatischen Rotor, der montiert und auf dem Zifferblatt sichtbar ist. Es ist eine Ergänzung zu Komplikationen in Form eines Tourbillon und eines Chronographen.
Was ist ein "peripherer automatischer Rotor auf dem Zifferblatt"? Viele Menschen kennen die Antwort auf diese Frage, aber Liebende können Schwierigkeiten haben, dieses Konzept zu verstehen. Automatische Rotoren sind Teil des automatischen Aufzugsystems in mechanischen Uhren, sie haben gewöhnlich die Form eines Halbkreises und sind auf der Rückseite des Mechanismus angeordnet. Diese halbkreisförmigen Rotoren wiederholen die Bewegung des Handgelenks und starten die Trommel der laufenden Feder, die den Uhrmechanismus antreibt. Eines der Probleme, mit denen einige Amateure bei automatischen Mechanismen konfrontiert sind, besteht darin, dass die Rotoren den größten Teil des Mechanismus bedecken, obwohl sie beweglich sind, und dass sie auch die Größe des Mechanismus erhöhen.
Periphere automatische Rotoren sind um den Mechanismus herum installiert und nicht darüber. Es gibt einen Schuss, normalerweise in der Form eines Halbmondes, der sich entlang des Pfades bewegt, der wie ein Rotor funktioniert. In solchen Uhren wie Audemars Piguet Royal Oak Offshore Selbstaufzug Tourbillon Chronograph , ist die periphere automatische Rotor tatsächlich um den oberen Teil des Mechanismus installiert, und in diesem Fall ist durch das Zifferblatt der Uhr sichtbar. Der Rotor in diesem Modell sollte schwer genug sein, um den Mechanismus richtig zu starten. Daher entwickelten Audemars Piguet und Renaud & Papi (die Manufaktur, die den Mechanismus entwickelte) einen umlaufenden Rotor aus Platin.
Der auf dem Zifferblatt montierte periphere automatische Rotor ist ein technisches Detail im Mechanismus von Audemars Piguet 2897, der vor einigen Jahren eingeführt wurde. Der Mechanismus ist mit einer Frequenz von 3 Hz und einer Gangreserve von 65 Stunden äußerst elegant gestaltet. Es kann durch die rückseitige Abdeckung des Uhrengehäuses gesehen werden. Natürlich fehlt der Rotor, der das manuelle Finish der höchsten Klasse am Mechanismus verbirgt - deshalb werden die peripheren Rotoren geschätzt.
Die neuen 2014 Uhren sind in der Tat die neue Version des Audemars Piguet Royal Oak Offshore Automatic Tourbillon Chronographen, der 2011 eingeführt wurde, aber nie in den Verkauf ging. In gewisser Weise sind diese neuen Uhren ein Projekt, mit dem die Marke vor einigen Jahren begann.
Über dem Zifferblatt sieht man einen eher seltenen Anblick - ein halb skelettiertes Zifferblatt Royal Oak Offshore (nicht wie für ein Tourbillon). Die Entscheidung, einen solchen Mechanismus zu entwickeln, war wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sich ein großes Räderwerk, das auf dem Niveau der ersten Stunde sichtbar ist, bewegt, wenn sich der Rotor um das Zifferblatt dreht.
Der Umfang des Zifferblattes ist ein transparenter Bereich, wo Sie den Rotor in Bewegung sehen können. Dieser zusätzliche visuelle Trick macht es Audemars Piguet ratsam, das Aussehen des Royal Oak Offshore Uhrzifferblatts zu verändern - etwas, das die Marke in der Regel ablehnt und den Traditionen Tribut zollt. Um mit dem offenen Element des Zahnrads fertig zu werden, musste das kleine Zifferblatt des Chronographen verkleinert werden, während das zweite, nach links verschobene zweite Zifferblatt etwas größer blieb. Der untere Teil des Zifferblattes öffnet den Blick auf das Tourbillon - das einzige halb-Skelett, das oft in Audemars Piguet Uhren zu sehen ist .
Wie die meisten Audemars Piguet Royal Oak Offshore Uhren kommt der Audemars Piguet Royal Oak Offshore Automatic Tourbillon Chronograph mit einem 44 mm breiten Gehäuse aus einer Kombination aus schwarzer Keramik, geschmiedetem Carbon und Titan. Das Modell hat ein sportliches Aussehen, aber die Besitzer schätzen eher die exklusive Ausrüstung. Der Preis der Uhr liegt im Bereich von 300.000 US-Dollar.
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